Ausschuss für Kleinst-, Klein- und Mittelstandsunternehmen der Wirtschaftskammer Serbien gegründet
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Kleinst-, Klein- und Mittelstandsunternehmen können künftig über ihren Ausschuss in der Wirtschaftskammer Serbien viel einfacher und schneller mit Vertretern der Staatsverwaltung kommunizieren und die weitere Entwicklung und Verbesserung des Geschäftsumfelds beeinflussen. Der neue Ausschuss soll Unternehmen helfen, ihre Potenziale maximal zu entwickeln, sagte man auf der Gründungssitzung in der Wirtschaftskammer Serbien.
Solche Unternehmen bilden das Rückgrat jeder entwickelten Marktwirtschaft. Es handelt sich um 99% aller Unternehmen in Serbien, die ihr Potenzial bisher nicht maximal genutzt haben, sage die Beraterin des Kammerpräsidenten Nermina Ljubovic. Aus diesem Grund beschloss der Vorstand der serbischen Wirtschaftskammer die Bildung eiens Ausschusses für Kleinst-, Klein- und Mittelstandsunternehmen, um diesen Sektor entsprechend zu unterstützen, sagt man in der Kammer.
- Wir möchten mit diesem Ausschuss einen neuen Kommunikationskanal für Unternehmer schaffen, eine Plattform entwickeln, über welche Unternehmer viel einfacher mit uns kommunizieren können und durch den Ausschuss und die Kammer zur Verbesserung des Geschäftsumfelds beizutragen - sagte Ljubovic auf der Gründungssitzung des Ausschusses, in dem 26 Vertreter der Unternehmen sind.
Sie erinnerte daran, dass das Gesetz über Wirtschaftskammern ermöglicht Unternehmen, über die Kammer als Unternehmesnverbandes die Vorbereitung aller Gesetze und Vorschriften von Bedeutung für Unternehmen zu beeinflussen.
Die Wirtschaftskammer Serbien hat bisher dem Staat 163 Initiativen der Unternehmen präsentiert, und 57 davon wurden akzeptiert. Andere sollen zuständigen Behörden erneut geschicht werden, und die Kammer wird auf Antworten bestehen.
- Die jüngste aktuelle Initiative ist die Reduzierung der Lohnbelastung von aktuellen 63 auf 46% in den nächsten fünf Jahren, Verringerung der Körperschaftssteuer von 15 auf 10%, Änderung des Arbeitsgesetzes, die den Missbrauch des Krankheitsurlaubs verhindern sollte, und es gibt auch andere Initiativen für die Unterstützung - für erfolgreiche Unternehmen, innovative Unternehmen, für Exporteure - sagte Ljubovic. Durch solche Initiativen will die Wirtschaftskammer Serbien Systemlösungen für die größten Probleme der Wirtschaft beeinflussen, und dass sind das Steuersystem Schattenwirtschaft, Zugang zu Finanzierungsquellen und Arbeitsgesetze.
Die Assistentin des serbischen Wirtschaftsministers Katarina Jovanovic - Obraodvic lud Vertreter des KMU-Sektors, an der Arbeit des Ausschusses aktiv teilzunehmen und auf Probleme hinzuweisen, um den Unterschied nach der Verbesserung des Geschäftsumfelds zu unterstreichen. Der Erfolg des Ausschusses hängt von ihrem Einsatzt ab, sagte Obradovic und fügte hinzu, dass sich der Ausschuss auf einige Punkte fokussieren soll. Die Staatsverwaltung findet viel leichter Lösungen, wenn die Wirtschaftskammer Analysen durchführt und die Präsentation des Problems vorbereitet.
Die Assistentin des Ministers wies darauf hin, dass die Verbeserung der globalen Indikatoren auf eine Verbesserung im KMU-Sektor aufweist, wie die Steigerung der Anzahl der Unternehmen und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen auf über eine Mio. Katarina Jovanovic Obradovic erinnerte an die aktuellen Unterstützungprogramme des Wirtschaftsministeriums hin, die, laut ihren Worten, ab dem 1. Oktober mit neuen Steuererleichterungen und Anreizen ergänzt werden sollen.
Vertreter des KMU-Sektors wiesen darauf hin, dass die Verringerung von Steuern und Beiträgen, der Kapitalsteuer, des Mangels an Fachkräften und die Ausbildung im Einklang mit der Nachfrage, insbesondere in der Produktion Priorität für den Ausschuss haben sollen.
Zum Vorsitzenden des Ausschusses wurde Mitar Nikolic aus Tehnocoop mit Sitz in Subotiac ernannt, und für seine Vizepräsidenten Jovana Jakovljev Trivan aus Nopal lux mit Sitz in Backa Palanka.