Mindestlohn in Serbien ab 1. Januar um 14,3 % höher – Renten und Gehälter im öffentlichen Dienst ebenfalls erhöht

Quelle: Beta

Mittwoch, 04.01.2023.

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Podeli

Abbildung (FotoLavazzamoon/shutterstock.com,)

Ab dem 1. Januar 2023 beträgt der Mindestlohn in Serbien 40.020 Dinar, was einer Steigerung von 14,3 % gegenüber 2022 entspricht.

Ab Anfang 2023 beträgt der Mindestlohn 230 Dinar pro Stunde, also 40.020 Dinar pro Monat, was eine Erhöhung gegenüber dem vorherigen Mindestlohn von 35.000 Dinar darstellt.

Die Erhöhung um 14,3 % ist, wie das Finanzministerium betont, die größte prozentuale Erhöhung des Mindestlohns aller Zeiten.

Der Staat hat auch die 2017 begonnene Senkung der Gehaltsabgaben fortgesetzt.

Die steuerfreien Gehaltsbestandteile werden ab dem 1. Januar von 19.300 Dinar auf 21.712 Dinar erhöht.

Die Gesamtentlastung der Gehälter in den letzten fünf Jahren ist mit der neuen von 64 % auf 60 % gestiegen.

Außerdem werden ab dem 1. Januar die Gehälter im öffentlichen Dienst in Serbien um 12,5 % und die Renten um 12 % erhöht. Die Gehälter des Militärpersonals werden um 25 % erhöht.

Ab 2023 wird die Harmonisierung der Renten auf der Grundlage von drei Formeln berechnet: nach Gehältern, nach Preisen und durch eine Kombination aus der Harmonisierung nach Gehältern und der Harmonisierung nach Preisen.

Das heißt, wenn der Anteil der Renten am Bruttoinlandsprodukt unter 10 % liegt, werden die Renten an die Veränderungen der Durchschnittsgehälter angepasst – in Prozent der Veränderung der Durchschnittsgehälter, was diesmal im Januar 2023 in Kraft treten wird.

Beträgt dieser Anteil 10-10,5 %, erfolgt die Harmonisierung in einer Kombination aus Gehalts- und Inflationsprozentsatz, also nach der aktuellen „Schweizer Formel“, und ab 10,5 % folgt die Rentensteigerung nur noch dem Wachstum der Inflation.

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