Züge halten nicht mehr an der Grenze? - Gemeinsame Bahnhöfe mit Mazedonien, Montenegro und Ungarn sind geplant

Quelle: Novosti

Donnerstag, 06.04.2023.

13:15

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Abbildung (FotoFederico Rostagno/shutterstock.com)

Der Minister für Bauwesen, Verkehr und Infrastruktur, Goran Vesić, kündigte gemeinsame Bahnhöfe mit Nordmazedonien, Montenegro und Ungarn an, die, wie er sagte, den Personen- und Warenverkehr erheblich beschleunigen werden.

- Wir werden einen gemeinsamen Güterbahnhof haben, also halten die Züge nicht mehr an der Grenze, sondern es werden Kontrollen in Tabanovci durchgeführt. Mitte Mai werden wir in Bijelo Polje einen gemeinsamen Bahnhof mit Montenegro eröffnen, damit die Züge nicht mehr an der Grenze halten, aber in Bijelo Polje werden wir Zoll und Polizei haben, sowohl serbische als auch montenegrinische, und alles wird an einem Ort erledigt - sagte Vesić.

Er sagte bei einem Gastauftritt bei Euronews, dass in ähnlicher Weise mit Ungarn vereinbart worden sei, dass der gemeinsame Bahnhof für den Zug Szeged-Subotica, der, wie er sagt, ab Oktober fahren werde, in Szeged sein wird. Die Zoll- und Passkontrolle wird in Szeged durchgeführt, und von dort aus wird der Zug ohne Halt in das Hoheitsgebiet Serbiens einfahren.

Vesić erklärte, dass die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Belgrad und Budapest im Jahr 2025 fertiggestellt sein wird, und fügte hinzu, dass wir unseren Teil der Eisenbahnstrecke bis 2024 fertigstellen werden.

- Wir haben 75 Kilometer bis Novi Sad gebaut, und jetzt arbeiten wir an den 108 Kilometern zwischen Novi Sad und Subotica. Wenn wir unseren Teil der Hochgeschwindigkeitsstrecke fertiggestellt haben, werden die Ungarn ihre rund 150 Kilometer im Jahr 2025 fertigstellen, die Probezeit wird sechs Monate dauern und die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Belgrad und Budapest wird danach in Betrieb gehen - sagte Vesić.

Er erklärte, dass es nun 35 Minuten dauert, um von Belgrad nach Novi Sad zu gelangen, dass es 1 Stunde und 12 Minuten dauern wird, um Subotica zu erreichen, und etwa drei Stunden nach Budapest, und dass er mit der ungarischen Seite vereinbart habe, dass die Grenzübergänge an Bahnhöfen sein sollten.

- Es wird sie in Belgrad, Novi Sad, Subotica und Budapest geben, was bedeutet, dass es keine Passkontrolle gibt, wenn der Zug von Belgrad abfährt und Sie werden direkt in das Zentrum von Budapest einfahren - sagte Vesić.

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