Programmierer aus Novi Sad erstellen mit Hilfe künstlicher Intelligenz erste Psychiatrie-Avatare

Quelle: Dnevnik Dienstag, 29.08.2023. 11:24
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Abbildung (Fotometamorworks/shutterstock.com)Abbildung
Das Start-up Ovii mit Sitz im Vereinigten Königreich und seinem technischen Team in Novi Sad hat mit „Habet“ eine Plattform entwickelt, die 3D-Technologie zur Erstellung von Videospielen nutzt, um Gesundheitsbehandlungen in der 3D-Welt anzubieten, mit dem Schwerpunkt zur psychischen Gesundheit und zur Behandlung von Suchterkrankungen.

Zur Verdeutlichung bedeutet dies, dass der Patient auf der einen Seite und sein Therapeut auf der anderen Seite eine Sitzung in der virtuellen Welt abhalten, jeder mit seinem eigenen Avatar.

– Wir hier sind Teil des Teams, das Forschung und Entwicklung betreibt, hauptsächlich Technologien wie Blockchain, Meta und 3D-Welt, die jetzt sehr aktuell und beliebt sind, und wir beschäftigen uns auch mit fortgeschrittenen Versionen der Sicherheit von Online-Benutzern, mit der Verwendung fortschrittlicher Algorithmen zur Authentifizierung, wie biometrische Fingerabdrücke, Augenpupillen und ähnliches – erklärte Stefan Dejanovic, Assistenzprofessor an der Fakultät für Technische Wissenschaften in Novi Sad und technischer Direktor bei Ovii, für Dnevnik.

- Zuerst gab es eine Erweiterung der Blockchain. Alle redeten darüber und über Kryptowährungen, einige verdienten Geld, andere verloren es, und dann verstummte es, und dann kam Facebook mit der großen Neuigkeit heraus, dass es seinen Namen in Meta ändern würde, was die Abkürzung für Metaverse ist. Ihre Idee war, alles in virtuelle Welten zu verwandeln, in denen jeder Benutzer seinen Avatar haben würde. Sie sorgten für den größten Aufsehen, aber es gibt immer noch keine wirkliche Umsetzung, während wir seit 2018, also seit fünf Jahren, an dieser Technologie arbeiten. Mit der Einführung der Blockchain-Technologie und der biometrischen Identifizierung aus Sicherheitsgründen sind wir zu unserem zu unserem aktuellen Hauptfall Habet gekommen.

Wie er sagt, sei in Großbritannien, mit dessen Gesundheitszentrum sie das Pilotprojekt ins Leben gerufen haben, viel getan worden.
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