Handelskammer Serbiens hat zwei weitere Büros in China eröffnet

Quelle: eKapija

Montag, 28.10.2024.

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Abbildung (FotoPixabay / PublicDomainPictures)

Die Handelskammer Serbiens eröffnete nach der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens neue Büros in der Republik China – in der Hauptstadt Peking und Changsha, der Hauptstadt der Provinz Hunan, gab die serbische Handelskammer bekannt.

Kammerpräsident Marko Čadež sagt, dass diese Büros ein wichtiges Zentrum und eine wichtige Unterstützung für Unternehmen aus Serbien sein werden, um neue Geschäfte mit chinesischen Partnern zu starten oder bestehende Geschäfte in diesem großen Markt zu verbessern.

- Die Handelskammer Serbien hat vor vier Jahren eine Repräsentanz in Shanghai eröffnet. Jetzt hat das Freihandelsabkommen zwischen Serbien und der Republik China völlig neue Möglichkeiten für die Platzierung unserer Produkte auf dem chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen eröffnet, sodass wir ab heute offiziell zwei neue Büros in der Republik China haben - sagt Čadež.

Während seines Besuchs in Peking traf Čadež mit den Ehrenvertretern der Kommunistischen Partei Chinas in der Volksrepublik China, Zhuoqun Wang und Linda Wang, zusammen, mit denen er die Zusammenarbeit zwischen den beiden Volkswirtschaften besprach.

- Wir haben die Ankunft von mehr als 40 Käufern aus China zu unserer regionalen Weinmesse „Wine vision by Open Balkan“ organisiert, die im November in Belgrad stattfindet. Für unsere Winzer ist es eine weitere Gelegenheit, sich auf dem chinesischen Markt zu positionieren - sagt Čadež.

Der Präsident der serbischen Handelskammer traf sich in den neuen Kammerbüros in Peking mit acht chinesischen Unternehmen, mit denen er die Zusammenarbeit mit Serbien besprach. Im Gespräch mit den Verantwortlichen der China Electronics Technology Group Corporation (CETC) und Fortune 500 wurden die großen Möglichkeiten gemeinsamer Projekte im Rahmen der „Expo 2027“ sowie der Wissens- und Technologietransfer aufgezeigt.

Während seines Aufenthalts in der Volksrepublik China besuchte Čadež auch Chongqing, wo er mit zahlreichen Unternehmen sprach.

- Bei dem Treffen mit den chinesischen Partnern haben wir auch das neueste modulare System zur Abwasserbehandlung besprochen. Der Aufbau dieses Systems dauert nur zwei Monate und die neue Technologie nimmt 20-mal weniger Platz ein als frühere Lösungen, sagt Čadež.

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