Staat wird für mehr als 200 Mio. EUR neue Kredite für Srbijagss haften

Das erste der vier vorgeschlagenen Gesetze betrifft Garantien für die Bank Poštanska štedionica in Höhe von bis zu 51 Mio. EUR zuzüglich der vertraglich vereinbarten Zinsen, die aus dem Dreimonats-Euribor zuzüglich der Bankmarge von 2,2 % bestehen. Der Darlehensvertrag wurde, wie die anderen drei auch, am 15. November abgeschlossen. Dieses Darlehen wurde von Srbijagas für den Ausbau des Verteilnetzes, einschließlich der Stärkung der Transport- und Speicherkapazitäten von Gaspipelines in Serbien, aufgenommen.

Danach wird der Staat eine Garantie für das Darlehen geben, das Srbijagas neben Poštanska Štedionica auch von Intesa erhalten hat. Srbijagas wird 45 Millionen Euro von Intesa und weitere 15 Millionen Euro von Poštanska Štedionica leihen. Als vereinbarter Zinssatz gilt der Dreimonats-Euribor erhöht um 1,2 % pro Jahr. Aus diesem Darlehen wird der Bau der Gasverteilungspipeline Leskovac – Vranje finanziert.

Den gleichen Betrag, 60 Mio. EUR, nahm Srbijagas von der Poštanska štedionica (15 Mio.) und der OTP banka (45 Mio.) für den Bau der Übertragungsstationen Horgoš, des unterirdischen Gasspeichers Banatski Dvor und Loznica auf. Der Zinssatz für dieses Darlehen ist 1,45 % erhöht um den Dreimonats-Euribor.